Ochsenhausen, ein kleines Städtchen in Oberschwaben, das auf den ersten Blick so unscheinbar wirkt, aber hinter seinen historischen Mauern so manches Geheimnis birgt. Hier, wo die Klostertradition noch in den alten Gemäuern nachhallt, gibt es auch eine andere Seite, die nachts zum Leben erwacht.
In den engen Gassen und hinter verschwiegenen Türen findet man so manche versteckte Perle, die nicht in jedem Reiseführer steht. Das "Rote Licht" von Ochsenhausen ist nicht offen zur Schau gestellt, aber wer genau hinschaut, findet es in den oberen Stockwerken einiger unscheinbarer Gebäude am Rande der Altstadt. Diskretion ist hier das oberste Gebot, und wer sich in den lokalen Kreisen auskennt, weiß, wo man nach Einbruch der Dunkelheit so manche verführerische Überraschung findet.
Und dann ist da noch das "Café am Markt", ein unscheinbares Lokal, das bei Tag Kaffee und Kuchen serviert, aber bei Nacht zu einem Treffpunkt für diejenigen wird, die auf der Suche nach etwas mehr als nur gemütlichem Beisammensein sind. Die Atmosphäre ist gedämpft, die Getränke stark, und die Blicke, die hier und da gewechselt werden, sind schwer mit Unschuld zu verwechseln.
Ochsenhausen mag auf den ersten Blick wie ein verschlafenes Städtchen wirken, aber wer genau hinschaut, entdeckt schnell, dass hier nachts so manches geheime Vergnügen auf diejenigen wartet, die es zu schätzen wissen.