Recklinghausen, eine Stadt, die auf den ersten Blick mit ihrer ruhigen Fassade und historischen Architektur besticht, birgt hinter verschlossenen Türen so manches pikante Geheimnis. In den engen Gassen der Altstadt, wo die Laternen nachts ein warmes, einladendes Licht verströmen, flüstert man sich zu, dass einige der alten Gebäude mehr als nur gemütliche Kneipen beherbergen. Die "Herberge zur alten Lampe" ist einer dieser Orte, wo nachts nicht nur Bier, sondern auch verführerische Blicke ausgeschenkt werden. Wer sich in die südliche Ecke der Stadt wagt, stößt auf den weniger bekannten, aber umso lebendigeren "Lustgarten", ein kleines, verstecktes Viertel, in dem die Luft nach Abenteuer und Verführung schmeckt. Hier, zwischen rot gestrichenen Türen und diskret abgeschirmten Fenstern, pulsiert das nächtliche Leben Recklinghausens. Die "Rote Katze", ein Etablissement mit samtenen Vorhängen und gedämpftem Licht, ist ein Ort, an dem die Hemmungen an der Garderobe abgegeben werden. Und dann ist da noch der "Sternenhimmel", ein Club, der nachts seine Türen öffnet und in dem die Musik nicht nur die Ohren, sondern auch die Sinne verwöhnt. Hier trifft man auf Menschen, die wissen, was sie wollen, und keine Angst haben, es auch zu zeigen. Recklinghausen mag auf den ersten Blick unscheinbar wirken, aber wer genau hinschaut, entdeckt eine Stadt, die nachts zum Leben erwacht und ihre Besucher mit offenen Armen und noch offeneren Geheimnissen empfängt.
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